Edelstahl, säurebeständig, hitzebeständig

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Nahtlose hitzebeständige Edelstahlrohre

Edelstahl 1.4841
Typ: austenitischer hitzebeständiger
AISI: 314 / DIN: X15CrNiSi25-21 / PN: H25N20S2

Die Stahlsorte 1.4841 ist ein austenitischer hitzebeständiger Stahl. Der Stahl kann u. a. erfolgreich für Glasblasrohrenden, Porzellan-Brennkörbe, besonders beanspruchte Teile von Förderanlagen eingesetzt werden. Hitzebeständig bis zu 1150 °C, und in Umgebungen, die Abgase und Schwefelverbindungen enthalten, bis zu 1000 °C in Abhängigkeit von den Konzentrationen.

 

Edelstahl 1.4845
Typ: austenitischer hitzebeständiger
AISI: 310S / DIN: X8CrNi25-21 / PN: H23N18

Die Sorte 1.4845 ist ein austenitischer Chrom-Nickel-Stahl des Typs 25/20, der für Hochtemperaturanwendungen geeignet ist. Die Sorte weist eine gute Beständigkeit gegen Aufkohlung, Sulfidierung und Oxidation auf, kombiniert mit mäßiger Kriechfestigkeit und struktureller Stabilität.

1.4845 ist sehr gut oxidations- und sulfidierungsbeständig. Es kann verwendet werden in:

-Luft: bis zu 1100°C (2010°F)

-Schwefelhaltige Atmosphären: bis zu 650-1050°C (1200-1920°F), je nach Betriebsbedingungen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die Atmosphäre oxidierend oder reduzierend ist und ob Verunreinigungen wie Natrium und Vanadium vorhanden sind.

 

Aufgrund der guten Gesamtbeständigkeit gegen Hochtemperaturkorrosion eignet sich dieser Stahl für eine Vielzahl von Anwendungen, wie z. B:

-Ofenrohre

-Rekuperatoren

-Muffelrohre in kontinuierlichen Drahtglühöfen

-Thermoelement-Schutzrohre

-Rohrleitungsaufhängungen in Öl- und Dampfkesseln

-Brenner

 

Edelstahl 15X25T
Typ: ferritisch hitzebeständig
AISI: - / DIN: 15Cr25Ti / PN: H25T

Diese Stahlsorte zeichnet sich aus durch:

-außergewöhnlich gute Beständigkeit gegen die Reduktion von schwefelhaltigem Gas

-sehr gute Oxidationsbeständigkeit an der Luft

-gute Beständigkeit gegen Öl- und Aschekorrosion

-gute Beständigkeit gegen geschmolzenes Kupfer, Blei und Zinn

Dieser Stahl kann bei Temperaturen von bis zu 1150°C (2102 °F) verwendet werden. Allerdings muss die geringe Kriechfestigkeit bei den höchsten Temperaturen berücksichtigt werden, um eine Verformung durch das Gewicht des Stahls zu vermeiden.

Da H25T-Stahl eine sehr hohe Kriechdehnung von oft mehr als 100 % und eine geringe Kriechfestigkeit aufweist, ist es notwendig, eine erhebliche Kriechverformung zuzulassen, lange bevor Risse auftreten. Bei normalen Betriebstemperaturen, d. h. über 700 °C (1290 °F), kann sogar das Eigengewicht des Rohrs Spannungen verursachen, die zu großen Verformungen führen.

Aus diesem Grund muss besonders darauf geachtet werden, wie die Rohre gestützt werden. H25T ist, wie andere ferritische Chromstähle, im Lieferzustand weniger fest als austenitische nichtrostende Stähle. Die Übergangstemperatur für H25T liegt bei etwa 100-150 °C (210-300 °F). Nach einer gewissen Zeit des Gebrauchs kann die Festigkeit bei Raumtemperatur weiter abnehmen. Aus diesem Grund sollten bei Reparaturen hohe Stoßbelastungen und Ähnliches vermieden werden.

In der EN-Norm entspricht die Stahlsorte 1.4749 der Sorte H25T (15Cr25Ti), deren stabilisierender Zusatz anstelle von Titan Aluminium ist.

15X25T-Stahl (15Cr25Ti, H25T) wird häufig als Alternative zur Werkstoffgüte 1.4749 verwendet. Das stabilisierende Element ist in diesem Fall Titan anstelle von Aluminium (Al).

Vergleich der chemischen Zusammensetzung von 15X25T und 1.4749

  Carbon (C) Silicon (Si) Manganese (Mn) Phosphorous (P) Sulfur (S) Chromium (Cr) Nickel (Ni) Titanium (Ti) Aluminium (Al)
15X25T Min.           24,00   5xC  
Max. 0,15 1,00 0,80 0,035 0,025 27,00 0,60 0,90  
1.4749 Min. 0,15         26,00     0,15
Max. 0,20 1,00 1,00 0,04 0,015 29,00     0,25
  15X25T 1.4749
Min. Max. Min. Max.
Carbon (C)   0,15 0,15 0,20
Silicon (Si)   1,00   1,00
Manganese (Mn)   0,80   1,00
Phosphorous (P)   0,035   0,04
Sulfur (S)   0,025   0,015
Chromium (Cr) 24,00 27,00 26,00 29,00
Nickel (Ni)   0,60    
Titanium (Ti) 5xC 0,90    
Aluminium (Al)     0,15 0,25

Empfehlungen für Arten 1.4749:

Für Bauteile, die gegen Zunderablagerungen bis zu einer Temperatur von ca. 1.100°C beständig sein sollen und stark schwefelhaltigen Gasen ausgesetzt sind. Die Tendenz zur Karbonisierung in reduzierten Gasen ist sehr gering.

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