Edelstahl, säurebeständig, hitzebeständig

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Elektropolieren oder Schleifen?
Elektropolieren oder Schleifen?

Elektropolieren ist eines der komplexesten elektrochemischen Stahlbearbeitungsverfahren. Der Hauptzweck eines solchen Verfahrens besteht darin, eine geglättete Oberfläche zu erhalten, die aus den Reaktionsprodukten gebildet wird. Neben dem Hauptzweck einer solchen Behandlung, nämlich der Glättung der Oberfläche, wird das Produkt einer tiefen anodischen Passivierung unterzogen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Produkt umfassend vor Korrosion geschützt ist. Das Verfahren wird auch bei der Herstellung moderner Rohre eingesetzt, deren Oberflächen auf diese Weise geglättet werden. Das Elektropolieren erhöht die Lebensdauer der Anlage, was bei der Verwendung von sehr teuren Materialien (säurebeständige Rohre) ebenfalls positive wirtschaftliche Auswirkungen hat.

Das Elektropolieren findet in einem galvanischen Bad statt, in dem das betreffende Produkt mit einer positiven Elektrode, der Anode, verbunden ist. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten auf der Metalloberfläche von einer dünnen Schicht bedeckt, die einen höheren Widerstand aufweist als der betreffende Elektrolyt. Das Verfahren bewirkt eine Auflösung des Metalls und eine Verringerung der Rauhigkeitsunterschiede zwischen den Oberseiten und den Vertiefungen der betreffenden Bauteile. Das Ergebnis ist eine glattere Oberfläche. Die Wirkung des Elektropolierens beeinträchtigt weder die makroskopische Struktur der Oberfläche noch kleine Details des Produkts. Auf mikroskopischer Ebene wird die Oberfläche von elektropoliertem Metall glänzend und deutlich geglättet.

Innen elektropolierte Rohre werden dort verwendet, wo höchste Oberflächenreinheit erforderlich ist. Dies ist vor allem in der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- oder Nuklearindustrie von Bedeutung.

 

Im Gegensatz zum Elektropolieren ist das Schleifen ein Verfahren zur Oberflächenbearbeitung mit abrasiven Werkzeugen, das zu einer geringen Rauheit führt. Eine andere Art der Behandlung ist das Polieren. Es dient dazu, die nach dem Schleifen verbleibende raue Schicht von der Oberfläche des Werkstücks zu entfernen. Das Polierverfahren ist äußerst arbeitsintensiv und wird daher nur in Situationen eingesetzt, in denen eine sehr geringe Oberflächenrauheit des Endprodukts erforderlich ist. Im Gegensatz zu elektrochemischen Verfahren sind beim herkömmlichen Schleifen und Polieren abrasive und mechanische Mittel erforderlich. Bei der Elektropoliertechnik wird die Rohroberfläche durch einen Stromdurchgang geglättet. Der Haupteffekt des Elektropolierens ist eine sehr glatte, saubere und glänzende Oberfläche. Es ist erwähnenswert, dass sich die chemische Beständigkeit des Materials, das einer solchen Technik unterzogen wird, um das 20-fache erhöht. Solche Eigenschaften lassen sich durch herkömmliches mechanisches Schleifen nicht erreichen.

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