Durchmesser
-
DN20 / 26.90 mm
(4)
-
DN25 / 33.70 mm
(10)
-
DN32 / 42.40 mm
(11)
-
DN40 / 48.30 mm
(9)
-
DN50 / 60.30 mm
(17)
-
DN65 / 76.10 mm
(13)
-
DN80 / 88.90 mm
(13)
-
DN100 / 108.00 mm
(4)
-
DN100 / 114.30 mm
(21)
-
DN125 / 139.70 mm
(16)
-
DN150 / 159.00 mm
(2)
-
DN150 / 168.30 mm
(16)
-
DN200 / 219.10 mm
(8)
-
DN250 / 273.00 mm
(7)
-
DN300 / 323.90 mm
(7)
Wandstärke
Durchmesser 2
-
DN15 / 21.30 mm
(13)
-
DN20 / 26.90 mm
(16)
-
DN25 / 33.70 mm
(15)
-
DN32 / 42.40 mm
(12)
-
DN40 / 48.30 mm
(13)
-
DN50 / 57.00 mm
(1)
-
DN50 / 60.30 mm
(22)
-
DN65 / 76.10 mm
(13)
-
DN80 / 88.90 mm
(17)
-
DN100 / 108.00 mm
(4)
-
DN100 / 114.30 mm
(12)
-
DN125 / 139.70 mm
(4)
-
DN150 / 168.30 mm
(9)
-
DN200 / 219.10 mm
(5)
-
DN250 / 273.00 mm
(2)
Wandstärke 2
Stahlsorte
Verfügbarkeit

Edelstahl nahtlose konzentrische Reduzierstücke
Was sind nahtlose konzentrische Reduzierstücke?
Nahtlose konzentrische Reduzierstücke (kurz: konzentrische Reduzierstücke oder nahtlose Reduzierstücke) sind Rohrformstücke, die den Rohrdurchmesser stufenlos von einer Nennweite auf eine kleinere Nennweite reduzieren, wobei die Rohrmittellinie (Achse) erhalten bleibt. „Nahtlos“ bedeutet, dass das Formstück aus einem Stück Material hergestellt ist – ohne Schweißnaht an der konischen Fläche. Das reduziert mögliche Schwachstellen und sorgt für höhere Dichtheit sowie bessere mechanische Eigenschaften gegenüber geschweißten Varianten.
Typische Bezeichnungen und Synonyme:
- Edelstahl konzentrisches Reduzierstück
- nahtloses Reduzierstück
- concentric reducer (engl.)
- Reduzierer, Übergangsstück
Wofür werden konzentrische Reduzierstücke eingesetzt?
Konzentrische Reduzierstücke werden überall dort eingesetzt, wo ein gleichmäßiger Übergang zwischen zwei Rohrdurchmessern erforderlich ist. Häufige Einsatzbereiche sind:
- Energie- und Heizungsanlagen (Dampf-, Kondensat- und Heizleitungen)
- Chemische und petrochemische Industrie
- Lebensmittel- und Pharmaindustrie (Prozessleitungen)
- Offshore, Schiffs- und Anlagenbau
- Wasser- und Abwassertechnik
- Maschinenbau und Automobilindustrie
- Bau- und Gebäudetechnik, Lüftungs- und Klimatechnik
Auch für kleinere Werkstätten- oder Garagenprojekte, bei denen korrosionsbeständige oder drucktragende Verbindungen gefragt sind, sind diese Formstücke geeignet.
Materialien: welche Stahlsorten bieten wir an?
In unserem Sortiment finden Sie nahtlose konzentrische Reduzierstücke ausschließlich aus rostbeständigem und säurebeständigem Edelstahl. Die verfügbaren Werkstoffe sind:
- EN 1.4541 (AISI 321, Ti-stabilisiert): ein hitzebeständiger, titanstabilisierter austenitischer Edelstahl, der gegen interkristalline Korrosion beim Erwärmen unempfindlicher ist. Gut geeignet für Anwendungen mit wechselnden Temperaturen und allgemein guter Korrosionsbeständigkeit.
- EN 1.4571 (AISI 316Ti, Mo- und Ti-stabilisiert; in Deutschland oft als „V4A“ bezeichnet): ein säurebeständiger austenitischer Edelstahl mit Molybdänanteil, der besonders beständig gegen Loch- und Spaltkorrosion (z. B. durch chloridhaltige Medien) ist und daher häufig in der Chemie, Offshore und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Hinweis zu Bezeichnungen: In Europa werden die EN/Werkstoffnummern (z. B. 1.4541, 1.4571) verwendet; im angloamerikanischen Raum finden Sie die entsprechenden AISI-Bezeichnungen (z. B. AISI 321, AISI 316Ti). In Deutschland sind umgangssprachliche Kürzel wie „V4A“ für rostfreie, molybdänhaltige Stähle geläufig.
Vorteile von nahtlosen Edelstahl-Reduzierstücken
- Höhere Festigkeit und Druckbeständigkeit durch das Fehlen von Schweißnähten
- Bessere Dichtheit und geringeres Risiko von Korrosionsanfälligkeit an Nahtstellen
- Gleichmäßiger Strömungsverlauf, weniger Verwirbelungen als bei scharfkantigen Übergängen
- Gute Beständigkeit gegenüber hohen und niedrigen Temperaturen sowie gegenüber chemischen Medien (abhängig vom eingesetzten Werkstoff)
Anwendungs- und Auswahlhinweise
- Auswahl nach Medium: Für chlorid- oder säurehaltige Medien ist 1.4571 (AISI 316Ti / V4A) oft die bessere Wahl. Für allgemeine Anwendungen mit hoher Temperaturstabilität ist 1.4541 (AISI 321) geeignet.
- Maße und Wandstärke: Druck- und Temperaturanforderungen bestimmen die notwendige Wandstärke und damit die mechanischen Einsatzgrenzen. Prüfen Sie die technischen Datenblätter zu den verfügbaren Nennweiten und Wandstärken.
- Verarbeitung und Schweißen: Nahtlose Reduzierstücke sind gut schweißbar; bei kritischen Prozessen sollten Schweiß- und Nachbehandlungsanforderungen beachtet werden.
- Prüfen Sie die Dokumentation: Maßzeichnungen, Toleranzen und ggf. Prüfzeugnisse (Werkstoffzertifikate) sind wichtig für sicherheitsrelevante Anwendungen.
Branchen, die von unseren Produkten profitieren
- Energieversorgung und Kraftwerke
- Chemie- und Prozessindustrie
- Lebensmittel- und Pharmaproduktion
- Schiffbau, Offshore und Windenergie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Bauwesen, Haustechnik, Lüftungs- und Klimatechnik
- Automotive und Zulieferindustrie
- Handwerk, Werkstätten und industrielle Instandhaltung
Technische Daten und Beratung
Die genauen Abmessungen, Wandstärken und verfügbaren Nennweiten finden Sie auf den jeweiligen Produktseiten. Druck- und Temperaturgrenzen hängen von Werkstoff, Wanddicke und spezifischer Anwendung ab. Unsere Produktbeschreibungen enthalten die relevanten technischen Informationen; gerne beraten wir Sie persönlich bei der Auswahl des passenden Materials und der geeigneten Ausführung – insbesondere bei Sondermaßen oder speziellen Anforderungen.
Kurz zusammengefasst
Edelstahl nahtlose konzentrische Reduzierstücke bieten eine sichere, langlebige und korrosionsbeständige Lösung für Durchmesserübergänge in Rohrleitungen. Wählen Sie zwischen stabilisiertem Edelstahl EN 1.4541 (AISI 321) und säurebeständigem EN 1.4571 (AISI 316Ti / V4A) je nach Medium und Einsatzbedingungen. Prüfen Sie die technischen Daten auf der Produktseite oder kontaktieren Sie unseren technischen Support für eine individuelle Beratung.









